Von Barbara Sträuli-Eisenbeiss
Immer wieder hört und liest man von Menschen, die nach einem schweren Unfall, während eines Komas oder einer Narkose Ungewöhnliches erlebten. Unabhängig von ihrer sozialen oder religiösen Herkunft berichten sie übereinstimmend von der Empfindung, ihren physischen Körper verlassen und eine andere, jenseitige Welt wahrgenommen zu haben. Im Jahre 1977 wurde in Amerika eine internationale Gesellschaft gegründet, die International Association for Near-Death Studies (IANDS), in deren Rahmen sich Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen und Ländern mit solchen Grenzerfahrungen auseinandersetzen. Sie erforschen, was es mit diesen Erlebnissen auf sich hat und was sie für die Betroffenen bedeuten.