Die Wissenschaften liefern dem Menschen auf breiter Front neue Erkenntnisse und beflügeln den Fortschritt in ungeahntem Ausmass. Trotz dieser Errungenschaft ist das ureigentümliche philosophische Denken des modernen Erdenbürgers mittelalterlich rückständig. Einerseits müssen in naturwissenschaftlichen Fragen Genauigkeit und Verstand walten, andererseits fliessen dogmatische, klerikal geprägte Glaubensauffassungen ins Umfeld der Geisteswissenschaft. Es ist verständlich, dass sich ganzheitlich geprägte Denker mit diesem Sachverhalt schwertun.